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Die Pläne der FPÖ-ÖVP-Verhandler:innen zur Medienpolitik lassen nichts Gutes erahnen: Der ORF soll kaputtgespart, die Medienförderung „neu“ gestaltet und unabhängige Berichterstattung massiv unter Druck gesetzt werden. Gleichzeitig will man nichts gegen Desinformation unternehmen, Medienkompetenz nicht fördern und kritische Medien weiter zurückdrängen.
Ein neuer profil-Artikel von Anna Thalhammer beleuchtet detailliert die Verhandlungsprotokolle und zeigt, wie Herbert Kickl die Medienagenden direkt ins Kanzleramt holen will – mit weitreichenden Konsequenzen für die Pressefreiheit in Österreich. Das Ziel? Eine Medienlandschaft, die unabhängigen Journalismus schwächt und parteinahe Propagandamedien stärkt.
Genau davor warnt auch die Initiative #unserORF: Eine freie, kritische Berichterstattung ist essenziell für eine funktionierende Demokratie. Diese Entwicklungen zeigen, wie wichtig es ist, jetzt aufzustehen und für unabhängige Medien einzutreten.
Lesenswerter Artikel auf profil.at: https://www.profil.at/meinung/verhandlungspapier-medien-fpoe/403008898